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Region

Den Oberlausitzern sagt man einiges nach: es seien „Granitschadel“, die mit Pfahlwurzeln in ihrer Heimat verankert sind, sie seien für ihren Dialekt, das „Rullen“, bekannt und für Ihre Gastlichkeit geschätzt. Die Heimatdichtung brachte das Oberlausitzlied hervor. In einem Stückchen Selbstumschreibung heißt es da:

Oberlausitz, geliebtes Heimatland,
Glück und Reichtum bist du mir!
Wär‘s auch noch so schön,
so schön im fremden Land,
stets gehört mein Herz nur dir!

Sie können hier so viel entdecken!

Stadt

Das beschauliche Städtchen Seifhennersdorf liegt am Rande des Landkreies Görlitz in den beiden Tälern der Mandau und des Leutersdofer Wassers.

Zwei Grenzübergänge nach Rumburk und Varnsdorf machen den Kontakt zu unseren tschechischen Nachbarn sehr einfach. Besonders sehenswert sind die drei Museen der Stadt: das Karasek-Museum widmet sich neben der Brauchtumspflege auch dem berühmten Räuberhauptmann Karasek, der Ende des 18. Jahrhunderts in der Gegend sein Unwesen trieb. Das private Eisenbahnmuseum der Familie Frey stellt unter anderem eine 22qm große H0-Anlage aus. Das Puppenmuseum der Familie Büttrich beherbergt mit 1700 Puppen, Puppenstuben und Teddys die größte Sammlung im Freistaat Sachsen – wunderbar und sehenswert!